Wie Anfangs in diesem Blog beschrieben muss derjenige, der
als Texter arbeiten will nicht allzu viel mitbringen. Dennoch fragen sich
viele, wie sie denn an die Jobs herankommen und ob Bezahlung und Aufwand in
einem gerechten Verhältnis zueinander stehen.
Diese Reihe soll euch einige Jobbörsen vorstellen, deren
Funktionsweise erklären und deren Verdienstchancen beleuchten.
Fangen wir gleich mit dem Verhältnis an: Es ist meistens
nicht sehr fair und man muss sich selbst Einarbeitungszeit geben, um irgendwann
etwas mehr zu verdienen. Auch hängt die Verdiensthöhe immer von der Qualität
ab.
Die wohl bekannteste Jobbörse für Texter: Textbroker
Bei www.textbroker.de
handelt es sich wohl um die bekannteste aller Textbörsen. Es stehen Texte aus
den verschiedensten Bereichen zur Verfügung. Angefangen von Auto, über Bildung,
Computer, Internet, Musik, Reiseberichte, bis hin zu Wirtschaft und
Wissenschaft.
Bei Textbroker gibt es mehrere Sterne, die ein Texter
erreichen kann. Je nachdem, wie viele Sterne ein Texter hat, umso besser werden
die Texte vergütet.
Nach der kostenlosen Anmeldung als Autor gilt es nicht nur
das Profil auszufüllen. Dort werden nicht nur die personenbezogenen Daten
abgefragt, der Texter darf auch etwas über seine Interessen verraten. Danach
muss er einen Probetext schreiben. Dieser wird von der Redaktion überprüft und
es erfolgt eine Einstufung in die entsprechenden Sterne. Dann kann sofort
losgetextet werden.
Pro:
- Viele Texte zu verschiedenen Themen
- Leichter Anmeldeprozess
- Die Wahl zwischen Open-, Direkt- und Team Orders (Erhöht
die Anzahl der zu schreibenden Texte)
- Ausführliche Beschreibung der Textaufträge
- Im Nachhinein umfangreiche Bewertung der Aufträge
- Auszahlung jede Woche möglich.
Kontra:
- Man muss schon viele Texte schreiben, um seine Qualität zu
verbessern und mehr Sterne zu erreichen.
- Nur selten sind Texte in den unteren Stufen verfügbar.
- Die Vergütung ist oftmals sehr geringfügig, was das Verhältnis
zum Aufwand nicht immer fair macht.
Fazit: Textbroker ist eine gute Jobbörse, um überhaupt mit
dem Texten anzufangen und einmal in diesen Bereich herein zu schnuppern.
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